Wieder verfehlt: Der Gebäudesektor hat 2024 zum fünften Mal in Folge sein Klimaziel gerissen. Dabei sind die Hebel bekannt – und die Verantwortung groß. Warum ein klarer Fahrplan und digitale Werkzeuge wie KEMeasy jetzt entscheidend sind.
100,5 Millionen Tonnen CO₂ – das ist die vorläufige Bilanz der THG-Emissionen im Gebäudesektor für das Jahr 2024. Der zulässige Zielwert nach Bundes-Klimaschutzgesetz lag bei 95,6 Mt – wurde also erneut überschritten. Damit verfehlt der Gebäudesektor zum fünften Mal in Folge seine Vorgaben.
Die Ursachen sind vielfältig: eine niedrige Sanierungsrate, Unsicherheiten bei der Datenbasis, verzögerte Umsetzung von Förderprogrammen. Vor allem aber fehlt es vielerorts an strukturierten, integrierten Strategien. Einzelmaßnahmen wie der Einbau einer Wärmepumpe oder die Dämmung eines Daches helfen – doch sie greifen zu kurz, wenn sie nicht Teil eines langfristigen Gesamtkonzepts sind.
Verantwortung gemeinsam tragen
Ob Kommune oder Unternehmen – überall dort, wo Gebäude betrieben, verwaltet und modernisiert werden, liegt ein Schlüssel für den Klimaschutz. Und genau dort braucht es Klarheit: über Verbräuche, über Prioritäten und über den Pfad zur Dekarbonisierung.
Mit KEMeasy stellen wir ein Werkzeug zur Verfügung, das genau hier ansetzt: Es bündelt Daten, ordnet Maßnahmen und macht Fortschritte sichtbar. Statt isolierter Einzellösungen entsteht ein belastbares System – transparent, vergleichbar, anschlussfähig.
Fazit:
Der Gebäudesektor steht unter Druck – und mit ihm alle, die Verantwortung für Liegenschaften tragen. Es ist Zeit, nicht nur Maßnahmen umzusetzen, sondern echte Strategien zu leben. KEMeasy unterstützt dabei – digital, dynamisch, datenbasiert.
Quelle: „Projektionsbericht 2025 und Prüfbericht der Emissionsdaten 2024“, Umweltbundesamt & Expertenrat für Klimafragen (April 2025).